Heute nacht gegen 2:30 Uhr wurde der bisherige Rekord von 128200 Mitzeichnern seit dem Start des Onlinepetitionsprogramms geknackt. Leider wird die Freude etwas getrübt, da im Bundestag jetzt wohl wieder Einigkeit bzgl. des Gesetzes herrscht.
Aktuelles Beispiel für die Sinnlosigkeit von Zensurmaßnahmen im Internet ist die Entwicklung im Iran. Dort verbreiten viele Menschen ihre unzensierten und nicht durch das Staatsfernsehen veränderten Meldungen und Videos. Über Twitter und co. werden z.B. Adressen von Proxies verbreitet. Dann gibts da ja noch Anonymisierungsnetzwerke wie TOR, etc.
- Der Entwurf des Zensursula-Spezialgesetzes (netzpolitik.org)
- Petitions-Rekord! 128.200 Unterschreiften gegen “Zensursula” (netzpolitik.org)
- Gesetz zu Web-Sperren in trockenen Tüchern (heise.de)
- Bundesdatenschützer lehnt Aufsicht einer Webseiten-Sperrliste ab (heise.de)
- Große Koalition einigt sich bei Zensursula (netzpolitik.org)
- Michaela Noll und das Zahlen-Problem (netzpolitik.org)
- Arme Kinder, arme Künstler (lawblog.de)
- Per Mausklick die Zensur durchbrechen (tagesschau.de)
- Proteste im Iran (netzpolitik.org)
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