der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung uns Computerspieler mit Pädophilen und Drogen auf einen Ebene gestellt.
Was soll das? Und wo wollen die damit hin? Ich bin mir sicher Hr. Herrmann hat nicht einmal versucht sich sachlich in das Thema einzuarbeiten und auch mal die andere Seite zu hören. Zudem es die wirklich üblen Spiele es in Deutschland ohnehin nicht bis in den Handel schaffen.

Artikel auf Golem: Bayerns Innenminister vergleicht Spiele mit Kinderpornos
Und im Lawblog: Drogen, Kinderporno, Killerspiele

Interessant ist der Titel der Pressemitteilung: Keine Geschäfte mit Tötungstrainingssoftware

Selten soviel leeres Gewäsch gelesen… Naja, es ist leicht die Verantwortung irgendwohin anders abzuwälzen. Ich würde lieber mal die Eltern ins Gespräch nehmen, die ihre Kinder immer mehr verwahrlosen lassen und sich nicht kümmern. Zum anderen werden immer wieder Mittel für die Bildung gekürzt oder etwa Kindertagesstätten geschlossen usw.

Was tut man nicht alles für die paar Wahlstimmen von Bürgern, die sich mit den neuen Medien nicht beschäftigen können/wollen. Ich weiß jedenfalls schon lange wo ich mein Kreuz NICHT hinmache.